Mittwoch, 26. Januar 2005

noch ein automatismus, älteres entstehungsdatum

Dein Körper wie ein klarer, wolkenloser Nachthimmel,
unentwegte Einigkeit mit dem Leibe der Liebenden,
die Kraft der Gefühle erahnend, leise den Rhythmus der Liebe atmend,
sich am Rand bewegend, schmeißen wir uns ineinander,
Schutz des Anderen suchend, bereit
das Gesamte zu greifen, es mit Händen zu packen,
und doch entgleitet es schon bald erneut,
wir verlieren uns im Raum, der sich unendlich öffnet,
stehen uns gegenüber, nicht fähig uns zu berühren,
zwischen uns ein Nichts aus Gedanken und Staub.

Für mein Schatz

hier, weil du ja förmlich um einen neuen text von mir gebettelt hast ;):

"Perlen wie mit Staub gemalt winden sich herab ihre feinen Wangen, obszön schlängeln sie sich zwischen ihren Brüsten, berühren nur sanft die fein gesponnene Haut, verlieren sich fast zwischen kleinen Poren und seidenem Flaum. Ihre Lippen biegen sich, kleiner Hauch der Lust, einsam und verlassen, wie in Staub zerlegt, Einzelteile der Begierde, kristallen ziehen sie davon, eine prächtiger als die andere, völliger Einklang."

hab dich ganz, ganz doll lieb und bin sehr, sehr froh dich zu haben, freu mich auf freitag und samstag abend wird auch schön, küsschen :)

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